Angst beginnt im Kopf - Mut auch
- lkuster6
- 16. Okt.
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 21. Okt.

Praktische Impulse gegen Ängste: Seelsorgerliche Begleitung, Glaubensstärkung und konkrete Selbsthilfetechniken für mehr Ruhe und Mut.
Ängste beginnen im Kopf. Gedanken wie „Was, wenn nichts besser wird?“ können lähmen. Doch Mut entsteht ebenso im Kopf: durch Vertrauen, Orientierung und kleine, konkrete Schritte.
Für viele Menschen ist der Glaube ein starkes Werkzeug, um Angst zu überwinden. Die Bibel ermutigt.
„Fürchte dich nicht!“ Ich habe dich erlöst. Ich helfe dir. Ich bin bei dir. Ich kämpfe für dich. Ich habe den Tod besiegt.
Diese Zusagen zeigen: wir sind in unseren Ängsten nicht allein. Sie können innere Ruhe und Kraft schenken.
Begleitung bei Ängsten
Seelsorge bietet einen geschützten Raum, um Ängste auszusprechen und einzuordnen. Dabei kann folgendes geschehen:
Zuhören & Verstehen: Alles darf gesagt werden, ohne Urteil.
Gefühle benennen: Ängste verlieren dadurch ihre lähmende Wirkung.
Ressourcen entdecken: Wir schauen gemeinsam, welche Fähigkeiten und Erfahrungen Halt geben.
Praktische Schritte: Atemübungen, kleine Aufgaben oder Tagesstruktur helfen, Ängste Schritt für Schritt zu reduzieren.
Selbsthilfemassnahmen für den Alltag
Reden: Sprich mit jemandem, dem du vertraust
Rituale & Struktur: Feste Abläufe geben Sicherheit
Bewegung & frische Luft: Spaziergänge an der frischen Luft beruhigen Körper und Geist
Achtsamkeitsübung: Mit allen Sinnen im jetzigen Moment verankern (Aufzählen: 5 Dinge sehen, 4 Dinge hören, 3 Dinge fühlen, 2 Dinge riechen, 1 Ding schmecken)
Singen oder summen: Löst Spannung, beruhigt Herzrhythmus und gibt Mut
Mutvolle Gedanken stärken: Bibelverse oder positive Affirmationen bewusst wiederholen
Kurze Atempausen: 3 tiefe Atemzüge oder langsames Ein- und Ausatmen
Ich begleite dich einfühlsam dabei, Ängsten mutig zu begegnen und wieder Vertrauen, Handlungskraft und innere Ruhe zu gewinnen.

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