Wenn der Schlaf nicht kommen will: Was Körper und Seele bei Schlafstörungen brauchen
- lkuster6
- 16. Okt.
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 21. Okt.

Erholsamer Schlaf ist kein Luxus, sondern lebenswichtig. Erfahre, was bei Schlafstörungen hilft und wie du Körper und Seele zur Ruhe bringst.
Manchmal will der Schlaf einfach nicht kommen. Gedanken drehen sich im Kreis, der Körper findet keine Ruhe und am nächsten Morgen fühlt sich alles schwerer an. Schlafstörungen gehören zu den häufigsten Begleiterscheinungen von Stress, Überlastung oder emotionalen Belastungen. Sie sind ein Signal deines Körpers, dass etwas verändert werden muss.
Wann spricht man von Schlafstörungen?
Wenn du über mehrere Wochen Schwierigkeiten hast, ein- oder durchzuschlafen, morgens erschöpft aufwachst oder dich tagsüber kaum konzentrieren kannst, lohnt es sich, genauer hinzusehen. Häufige Begleiter sind Gereiztheit, Ängste, innere Unruhe oder Erschöpfung.
Ursachen verstehen
Schlafprobleme entstehen selten ohne Grund. Häufige Auslöser sind:
Stress, Sorgen oder ungelöste Konflikte
unregelmässiger Tagesrhythmus
Bildschirmzeit bis spät in die Nacht
hormonelle Veränderungen oder Medikamente
belastende Lebenssituationen
Erste Schritte für besseren Schlaf
Rituale schaffen: 30 Minuten vor dem Schlafen Licht dimmen, keine Bildschirme.
Gedanken entlasten: Schreib auf, was dich beschäftigt. Der Kopf darf abschalten.
Körper beruhigen: Atemübungen oder Progressive Muskelentspannung.
Schlafumgebung prüfen: Dunkel, ruhig, kühl? Schon kleine Veränderungen können helfen.
Bewegung am Tag: Spaziergänge und Tageslicht helfen, den Schlaf-Wach-Rhythmus zu stabilisieren.
Wenn nichts mehr hilft
Wenn du trotz aller Bemühungen kaum mehr schläfst oder dich dauernd erschöpft fühlst, hol dir Unterstützung. Dein Hausarzt/deine Hausärztin ist eine erste Ansprechperson. Zusätzlich kann eine psychosoziale Beratung oder Seelsorge helfen. Oft reicht ein neuer Blickwinkel, um innere Ruhe und Vertrauen in den eigenen Körper zurückzugewinnen.
Ich begleite dich gerne dabei, Schritt für Schritt wieder zu erholsamem Schlaf zu finden. Mit Empathie und einem Blick auf Körper, Seele und Geist.

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